Surf-Glossar

Jan Majora

Co-Gründer von SALZWASSER und von klein auf am und im Meer zu Hause

Mit dem Surfen lernst du auch eine neue Sprache. Dieses Glossar unterstützt dich mit dem notwendigen Vokabular.

Wer beginnt, sich mit dem Surfen zu beschäftigen, stolpert vermutlich zunächst über zahlreiche unbekannte Surf-Vokabeln. Wir erklären dir, was es mit A-Frame, Nosedive, Pointbreak, Windswell und Co. auf sich hat.

Dir fehlt eine wichtige Surf-Vokabel in unserem Glossar? Dann schreib uns gerne an hello@salzwasser.eu und lass es uns wissen.

Die Inhalte:

A-E
F-J
K-O
P-Z
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A-E

A-Frame: Eine Welle, die gleichzeitig nach links und rechts bricht.
Backhand: Die Hand an der Hinterseite (wo die Fersen hinzeigen).
Backside (Surfen): Wenn man mit dem Rücken zur Welle surft.
Beach break: Surfspot, an dem die Wellen über eine Sandbank/Sandbank brechen.
Bodysurfing: Die älteste Form des Surfens, bei der nur der Körper benutzt wird, kein Brett.
Breaking line: Die (imaginäre) Linie parallel zum Strand, an der die Wellen zu brechen beginnen.
Chop: Wenn der Wind chaotische kleine Wellen erzeugt, die die Wasseroberfläche sehr unregelmäßig werden lassen (choppy conditions).
Crowded: Wenn sich viele Surfer im Lineup befinden (Crowd).
Ding: Eine Delle in der verglasten/ harten Oberfläche eines Surfbretts.
Dropped in: Einem anderen Surfer/ einer aneren Surferin die Vorfahrt nehmen.

SALZWASSER-Ambassador Jonte Burmeister

F-J

Forehand: Die Hand auf der Vorderseite (wo die Zehen hinzeigen), auch Leading Hand (Führungshand) genannt.
Frontside (Surfen): Wenn man mit dem Gesicht zur Welle surft.
Glassy: Perfekte Surfbedingungen ohne Wind (wenn die Meeresoberfläche spiegelglatt ist).
Goofy (foot): Surfhaltung mit dem rechten Fuß nach vorne.
Grüne Welle: Eine andere Bezeichnung für eine ungebrochene Welle (aufgrund der grünen Farbe des Wassers, insbesondere im Gegenlicht der Sonne).
Grom/ grommet: Ein junger und/oder unerfahrener Surfer.
Groundswell: Eine Dünung, die durch einen Sturm Tausende von Kilometern vor der Küste ausgelöst wird und große Wellen erzeugt.

Illustration: Surfcompanions

K-O

Left (wave/ break): Eine Welle, die nach links bricht (aus Sicht des Surfers).
Lineup: Der Bereich, in dem große Wellen zu brechen beginnen und die Surfer darauf warten, eine zu erwischen.
Nosedive: Wenn die Spitze des Surfbretts plötzlich beim Surfen nach unten ins Wasser taucht, oft durch falsche Gewichtsverlagerung, was den Surfer aus dem Gleichgewicht bringt und zu einem Sturz führen kann.
Locals: Surfer:innen, die in der Nähe eines Surfspots leben und dort regelmäßig surfen.
Nosedive: Wenn die Spitze des Surfbretts plötzlich beim Surfen nach unten ins Wasser taucht, oft durch falsche Gewichtsverlagerung, was den Surfer aus dem Gleichgewicht bringt und zu einem Sturz führen kann.
Offshore (Wind): Wind, der vom Land Richtung Meer weht und die ankommenden Wellen sauber und steil macht.
Onshore (Wind): Wind, der vom Meer in Richtung Land weht und die ankommenden Wellen flach und unruhig macht.

Auch Jonte ist von klein auf in den Wellen zu Hause

P-Z

Peak: Höchster Punkt der Welle, an dem sie zu brechen beginnt.
Pointbreak: Surfspot, an dem die Wellen an einer Landspitze zu brechen beginnen, die aus der Küstenlinie herausragt.
Reef Break: Surfspot, an dem die Wellen über ein Riff oder eine Felsformation brechen.
Regular (foot): Surfhaltung mit dem linken Fuß nach vorne.
Right (wave/ break): Eine Welle, die nach rechts bricht (aus Sicht des Surfers).
Rip Current: Eine starke Strömung, die vom Strand ins Meer hinausfließt.
Set/Set Wave: Die (größeren) Wellen einer Dünung, die sich in Sets von 2-4 Wellen bewegen.
Shorebreak: Wenn die Wellen direkt auf den Strand brechen.
Snaking: Die Reihenfolge im Lineup ignorieren und den Weg des Surfers/ der Surferin kreuzen, der:die gerade an der Reihe ist.
Swell: Energie, die von einem Sturm ins Wasser übertragen wird und sich als Wellen im Meer ausbreitet.
Windswell: Eine Swell, die durch einen Sturm in Küstennähe entsteht und eine chaotische Brandung verursacht.
Wipeout: Spektakulärer Sturz vom Brett in einer extremen Situation, z. B. wenn ein Surfer von der Lippe einer Welle erfasst wird und dann sozusagen den “Berg” hinunterfällt.

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Jonte Burmeister – Surfen in der Nordsee

Jonte Burmeister teilt mit uns mehr als die Leidenschaft fürs Surfen und Draußensein. Auch er fragt sich immer wieder: Was brauche ich wirklich für ein gutes Leben? Wir sind dankbar für alle neuen Salzwasser-Freund:innen. Und besonders für jene, die von Beginn an Teil unserer Reise waren und unsere Werte teilen. Jonte ist einer davon. Der Surfer aus Norddeutschland gehört schon lange Teil zum #teamsalzwasser – und hat mit uns über seine Freude am Surfen und Minimalismus gesprochen.